Der Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV) hält jährlich ein Symposium zu Kinder- und Jugendgesundheit ab, bei dem Expertinnen und Experten vom Fach über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Potentiale in der Kinder- und Jugendgesundheit diskutieren. Am Mittwoch fand die Veranstaltung im Dachverband der Sozialversicherungsträger zum zehnten Mal statt. Unter dem Motto „eKinder: Navigieren durch die digitale Welt“ wurde aufgezeigt und diskutiert, wie neue Technologien in der Kinder- und Jugendgesundheit ideal zum Wohl der Betroffenen eingesetzt werden können. Thema war dabei unter anderem der neue elektronische Eltern-Kind-Pass, aber auch neue Möglichkeiten in der Gesundheitstherapie, die sich durch den digitalen Fortschritt eröffnen. Auch Fragen, wie sich Kinder in einer digitalisierten Welt zurechtfinden können, wurden besprochen.
Das Programm des Symposiums war von Vorträgen von Expertinnen und Experten unter anderem aus dem Dachverband der Sozialversicherungsträger, des Gesundheitsministeriums, der Medizinischen Universität Wien, der österreichischen Gesundheitskasse sowie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit geprägt. Das hohe Interesse an dem Programm bewiesen die rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort.
Jan Pazourek, Büroleiter des Dachverbands der Sozialversicherungsträger, beendete die Veranstaltung mit seinem Abschlussresümee. „Neue Technologien schaffen viele Potentiale für die Weiterentwicklung von Gesundheitsangeboten für Kinder und Jugendliche. Digitale Prozesse haben längst in der Kinder- und Jugendmedizin Einzug genommen und ermöglichen einen unkomplizierten Zugriff auf Gesundheitsleistungen. Das heutige Symposium hat viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Digitalisierung für die medizinische Betreuung von Kindern und Jugendlichen sinnvoll genutzt werden kann. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zum Erfolg der heutigen Veranstaltung beigetragen haben“, so Pazourek abschließend.