2010 wurde zur Simulation der Influenza ein umfangreiches, detailliertes Modell entwickelt.
Dieses Modell besteht aus Personen, welche sich zwischen unterschiedlichen Orten wie Haushalten, Schulen, Arbeitsplätzen und Freizeitorten bewegen, wo sie auf andere Personen treffen. Zu Ansteckungen kann es immer kommen, wenn eine infektiöse Person auf eine gesunde, suszeptible Person trifft. Angesteckte Personen durchlaufen einen individuellen Krankheitsverlauf, im Zuge dessen sie auch für eine bestimmte Zeitspanne selbst ansteckend sind. Unter diesen Voraussetzungen, die hier nur kurz skizziert worden sind, breitet sich also eine Epidemie aus.
Erkenntnisse lassen sich gewinnen, je nachdem, wie lange die Epidemie dauert und wie viele und welche Personen zu welchem Zeitpunkt angesteckt werden.
2011 wurde dieses Modell weiterentwickelt, verfeinert und methodisch analysiert.
Die geplanten Simulationen wurden anschließend durchgeführt und die Modellergebnisse 2013 dargestellt (Download 3).