„Heute erfolgte die 20-millionste Eintragung in den E-Impfpass, der mit der ersten Corona-Impfung mit 27. Dezember 2020 startete“, erklärt Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger. Knapp 18 Millionen entfielen in den 408 Tagen seit dem Start auf die Corona-Schutzimpfungen. „Der E-Impfpass war mit dem ersten Stich österreichweit einsatzbereit. Die lückenlose Dokumentation der Impfungen und das daraus entwickelte Impf-Dashboard bilden das Fundament für eine wirkungsvolle Pandemie-Bekämpfung“, betont Lehner und ergänzt: „Jeder Geimpfte kann damit unkompliziert und rasch seinen Impfnachweis auf sein Smartphone bringen.“
„Der E-Impfpass wurde in den vergangenen Jahren von der Sozialversicherung entwickelt, um künftig einen digitalen Überblick über den Impfstatus für die Versicherten zu bieten. Neue Impfungen können von der Impfstelle bzw. dem Arzt eingetragen werden und bestehende Impfungen können in weiterer Folge nachgetragen werden“, erläutert der Vorsitzende. „2020 haben wir mit der Pandemie rasch reagieren können und die Entwicklung und die Einführung maßgeblich beschleunigt. Mit einem Pilotprojekt mit der Grippeimpfung in Wien und in der Steiermark wurde im Herbst 2020 die Anwendung getestet und konnte so mit der ersten Corona-Impfung flächendeckend eingesetzt werden“, sagt Lehner. „Der E-Impfpass zeigt eindrucksvoll, wie essenziell die Digitalisierung für ein zukunftsorientiertes, effizientes und modernes Gesundheitssystem ist“, so der Vorsitzende abschließend.